Irland-Hike der Pfadistufe Rhein-Berg

Erschienen am 16. November 2017 in Fahrten

Sarah Rummel

Seit 2007 Pfadfinderin aus Leidenschaft. Seit 2016 Pfadi-Leiterin.
“Take nothing but pictures, leave nothing but footprints, kill nothing but time.” - Aliyyah Eniath

 

„I’m leaving on a jetplane, don’t know when I’ll be back again..”

Am Freitag, den 27.10.2017 ging es für unsere Pfadistufe mit dem Bezirk Rhein-Berg ins ferne Irland, genauer gesagt nach Dublin.

Nach einer frühen Anreise aus Düsseldorf und einem 6,5 km-Hike kam man in der ersten Unterkunft der Reise an,-dem Centre der 18th Dublin Santry Scout Group. Nach kurzem Ausruhen und snacken ging es sofort in die City. Hier konnten die Pfadis sich in Gruppen die Stadt genauer ansehen. Schnell entwickelte sich vor allem das gemeinsame Singen in jeglicher Lage zu einer tollen Gruppenbildungsmaßnahme. Nach einem gemütlichen Abendessen und einer Runde Werwolf fielen alle erschöpft auf ihre Isomatten.

Am Samstag stand eine Stadtrallye an, die fast ausschließlich erfolgreich bestritten wurde. Julia gehörte sogar zu dem Gewinnerteam.

Am Sonntag ging es für die ganze Gruppe von 56 Personen mit den Bus in den Wicklow Mountains National Park, wo nach einer weiteren Wanderung am Lough Dan im Lough Dan Scouts Centre sowohl im Hostel auch auch in einem German Black Tent (Deutsche Jurte) residiert wurde. Hier wurde am Nachmittag die Umgebung erkundet, bevor am Abend der „Cats Eye night hike“ in völliger Dunkelheit stattfand.

Am Montag wurden verschiedene Hikes angeboten: Die Gipfelstürmer, die Ruinentour und die Seerunde. Wir entschieden uns für die Seerunde, die uns diese grandiose Sicht bescherte:

 

 Nach einer gemütlichen Lagerfeuerrunde und einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen zurück nach Dublin, wo wir ein kleines Buschaos erlebten, da es jedem Busfahrer schlicht vor so einer riesigen Gruppe mit riesigen Rucksäcken graute. An diesem Abend fand Halloween statt, ein Brauchtum, was seine Ursprünge im frühen 18. Jahrhundert im katholischen Irland hat.

Am Abend hatten die Stämme Zeit für sich und gingen mit zuvor durch Aktionen wie unseren Muffinverkauf am Georgstag eingenommenem Geld essen.

Danach gab es eine Stadttour in einem HopOn-HopOff-Bus, wo sich viele verkeidete Menschen auf den Straßen Dublins bestaunen ließen.

Am 1. November wurde gegen frühen Mittag die Heimreise angetreten. Einige machten sich freiwillig auf den 6,5km weiten Fußmarsch, der Rest fuhr mit dem Bus. Nach knapp 2 Stunden Flug sind wir reicher an Erfahrung wieder in Düsseldorf angekommen, wo sich nach dem unverzichtbaren „Nehmt Abschied, Brüder“ verabschiedet wurde.

 

 

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